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(tutut) - Dem Fluch der Vielfalt, ohne sie geht nicht einmal ein deutsches Dorf über den Rubikon und in die Verbannung allen Deutschtums, fällt zuerst die Meinungsvielfalt zum Opfer. Darum ist Zeitung nicht nur eine Lügnerin, sondern auch Langweilerin, da Vielfalt in Einfalt. "Was von früherer Liberalität gebieben ist, ist ein enger Meinungskorridor, gesäumt von einfältigen, stereotypen Phrasen und bewacht von von einer ganzen Armee offizieller und inoffizieller Meinungszensoren, die mit leidenschaftlichem Denunziantenehrgeiz darüber wachen, daß Vielfalt und Toleranz hinreichend gepriesen werden", merkt Manfred Kleine- Hartlage in "Die Sprache der BRD" an. Denn mit dem Wort Vielfalt, mit ähnlicher naiver Selbstverständlichkeit  positiv verwendet wie das Wort "bunt" sei in aller Regel ethnische Vielfalt gemeint, was einer Umwandlung aller westlichen Länder in multiethnische Gesellschaften entspreche. "Es geht also  nicht darum, in einer weitgehend homogenen Kultur ein paar andersfarbige Akzente zu setzen und sie dadurch interessanter zu machen, es geht nicht darum, Restaurants mit exotischer Küche vor Ort zu haben, sondern ethnische Gemengelagen herbeizuführen, wie sie etwa für den Libanon, den Kongo oder das ehemalige Jugoslwien typisch sind oder waren. Unter dem Stichwort 'Vielfalt' wird die tatsächliche und schon immer vorhandene Vielfalt von Völkern und Kulturen bekämpft". Im Gegensatz zum sogenannten Westen hält die übrige Welt wenig von solchem Kuddelmuddel durch Selbstaufgabe namens "Vielfalt". Dabei können auch viele Falten bloße Einfalt sein als Nachruf auf Zeitung, welcher die Fakten ausgehen, so dass Lesern Hören und Sehen vergeht, denkt Botin unterm Dreifaltigkeitsberg  so  an sie in Zeiten, da eigentlich Kommunalwahl das Thema wäre:

"Interview: Papa rastet wegen weggenommener Smartwatch aus - Auf der einen Seite Helikoptereltern, auf der anderen Vernachlässigung - Auch auf dem Land läuft Erziehung aus dem Ruder -  Sozialarbeiter für Kindergärten, Helikoptereltern oder Vernachlässigung - und wenig vernünftige und pragmatische Erziehung der Kinder sowie viel zu viel und oft ungehemmter Internetkonsum: Schulsozialarbeiter Ingo Brehm hat einen Brandbrief an die Öffentlichkeit geschrieben. Diesen haben wir bereits veröffentlicht. Er kann in diesem Jahr auf 20 Jahre Schulsozialarbeit auf dem Heuberg zurückblicken. Jetzt will er zusammen mit seinen Kollegen aus anderen Heuberggemeinden einen runden Tisch am 6. Mai um 18.30 Uhr in der Juraschule einrichten, wie man dem Trend entgegenwirken kann". Sie "hat nachgehakt", ohne Angelschein?, nicht wie Schiller beschrieben hat - "da werden Weiber zu Hyänen" - sondern in altbekannter Beispielsweise eines belehrenden "Volksredakteurs"  wie er gerne in Monopolblättern der DDR Standpauken hielt auf dem Kopfsteinpflasterweg zum kommunistischen Paradies.  Was ist denn aus Baden-Württemberg geworden in 13 Jahren linksgrüner Sozialarbeitsbeglückung herab von allen Bildungsgipfeln ins ÄLÄND mit den tiefsten Spalten wie aus einer TAZ, wo in  brennender Sorge  um den wahren Weg des Heils sich schon mal Pfoten verbrennen können beim Wurf von Brandbriefen in den Papierkorb. Mehr Schulsozialrbeiter braucht das Land? Da schwafeln zwei um die grüne Bildungskatastrophe herum und merken es nicht einmal. "Mehr als die Hälfte der Lehrerstellen nicht besetzt - Die erste Bewerbungsphase für das neue Schuljahr ist beendet - Wenig Interesse an Berufsschulen". Was nach Schrumpfzeitung in Not wie Dauerwarnstreik unter der Rubrik "Spaichingen" wie Unterricht vom Volksredakteur aussieht,  ist offenbar aktuell, umfassend und wahrhaftig Nachricht des Lokalchefs:  "Die erste Bewerbungsphase für das neue Schuljahr ist beendet - Wenig Interesse an BerufsschulenNeue Lehrer braucht das Land: Mehr als 2700 Stellen hatte Baden-Württemberg im Februar ausgeschrieben. Auf den Landkreis

Tuttlingen entfielen 102 Stellen. Fast 50 Prozent sind nun besetzt. Und es gibt Hoffnung, dass noch weitere Lehrer für den Landkreis dazu kommen". Und das in sozialistischer Alternativlosigkeit: "Mehr Arbeit oder mehr Lebensqualität - Experten empfehlen im Kampf gegen die Krise längere Arbeitszeiten - Was für und was gegen die Forderung spricht".  Brauchen Erwachsene Zeitungsmärchen? "Angesichts der wirtschaftlichen Stagnation ist eine Debatte darüber im Gange, ob die Bürgerinnen und Bürger mehr und länger arbeiten sollten. Dazu raten einige Unternehmensvorstände und Politiker. So verlangt die FDP, dass die Steuer auf Überstunden sinkt, damit diese attraktiver werden. Auch sollen die Beschäftigten später in Rente gehen. Arbeitet die Bevölkerung in Deutschland wirklich zu wenig?" Wenn Zeitung nicht mehr Zeitung liest, dann entgehen ihr Bekanntmachungen wie die über Arbeitsleistungen wie nie, auch ein besonderes Merkmal sozialistisches Murks vom Karle. Dabei gibt es kaum ein Thema wie diese, ohne dass sie je fragen, wer denn überhaupt mit dem Zug fahren will im Bus als Schienenersatzverkehr von Brennpunkt zu Brennpunkt zu denen neuerdings Bahnhöfe mutiert sind. "Die Kunden sparen, der Branche fehlt Geld - Auch ein Jahr nach Einführung des Deutschlandtickets wird über die dauerhafte Finanzierung weiter gerungen". Da ringt sich einer das Futter für mehrere Seiten ab, hat ihn etwa das Los erwischt, bis hin zur Leidplanke? "Zugleich Erfolg und Belastung - Das Deutschlandticket ist ein großer Erfolg: Wenn elf Millionen Kunden ein Angebot nutzen, kann es so schlecht nicht sein. Viele Menschen sparen Geld, einige lassen tatsächlich ihr Auto häufiger stehen. Das Deutschlandticket ist aber auch ein zweischneidiges Schwert: Des einen Freud ist des anderen Last". Der Samurai würde Harakiri machen. "Den Verkehrsunternehmen brechen wegen eines Versprechens, das die Politik gegeben hat, die Einnahmen weg. Doch die Politik streitet darüber, wer die Zeche zahlt - auch jetzt noch, ein Jahr nach Einführung des Angebotes. Der Kanzler hat mit Blick auf notwendige Reformen mal ein Deutschlandtempo versprochen. Davon ist in diesem Fall wenig zu spüren". Ein Land, das sonst keine Probleme hat, dem kann es wohl nur bestens gehen bei seiner Abschaffung. Wie viele Volksredakteure braucht's, damit es zu ein paar Deutschlandbrandbriefen reicht an eine Ampel, welche alle Wellen ausgegangen sind? Kein Wunder, dass dem Nachruf auf Zeitung sowas wie dies auf Seite 3 folgt: "Diebe hinter Friedhofsmauern - Blumen, Kerzen, Engelsbilder: Auf Gräbern gibt es nichts, was nicht schon das Interesse von Langfingern geweckt hätte - zum Entsetzen von Angehörigen. Manchmal stecken Banden dahinter. Andere Fälle bleiben unerklärlich". Wie arm an Kultur ist ein Land, welches sich dauernd seiner vielen Kulturen rühmt, wenn ihm nicht nur der Boden unter den Füßen knapp, sondern den Toten das Zudeck weggezogen wird? Wo bleiben die Warnschilder "Zutritt für Unbefugte verboten", während in mehrjähriger politischer Pandemie niemand etwas dabei fand, nicht nur zu Sterbenden, sondern auch bei Beerdigungen zu Lebendigen und Toten auf Abstand gehalten zu werden, weil die Großen Brüder und Schwestern mit ihrem Unwissen das Volk belehrten? Ohne Ticket kein Deutschland! Ihr Volksredakteur.

Tot: Polizei stoppt 31-Jährigen mit Machete bei Unibibilothek mit der  Schusswaffe
Mannheim - (ots) - Am Dienstagnachmittag, 23. April 2024, kam es gegen 17.30 Uhr im innerstädtischen Bereich in Mannheim zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll ein 31-Jähriger bewaffneter Mann im Bereich der Universitätsbibliothek der Universität Mannheim aufgefallen sein. Gegen den Mann wurde nach aktuellen Erkenntnissen bereits ein Hausverbot für die Bibliothek auf Grund wiederholt auffallendem negativen Verhalten ausgesprochen. Der Mann hielt beim Eintreffen der Streifenwagenbesatzung eine Machete in seiner Hand und war bereits zuvor gegen eine Angestellte der Bibliothek handgreiflich geworden. In der Folge kam es zu einer Bedrohungslage gegenüber den Einsatzkräften, welche im weiteren Verlauf von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen mussten. Durch die Schussabgabe wurde der 31-Jährige verletzt und umgehend in ein Krankenhaus gebracht, in welchem er später verstarb. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mannheim wird die Sachbearbeitung hinsichtlich des polizeilichen Schusswaffengebrauchs vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) übernommen. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen in Saarbrücken geborenen und in Mannheim wohnhaften Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit, der in der Vergangenheit bereits polizeilich in Erscheinung getreten war. Im Fokus der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des LKA BW steht insbesondere eine Rekonstruktion des gesamten Geschehensablaufs. Hierfür wurde der Ereignisort sowie die kriminalistisch relevanten Spuren unter anderem durch die Spezialistinnen und Spezialisten der Kriminaltechnik des Polizeipräsidiums Mannheim dokumentiert. Die gesamte Spurenanalyse einschließlich einer umfangreichen und umfassenden ballistische Untersuchungen erfolgt beim Kriminaltechnischen Institut des LKA BW. Ein weiterer Schwerpunkt der Ermittlungen liegt auf der Motivlage des Verstorbenen sowie auf den Bereich der Feststellung und Vernehmung von mittelbaren und unmittelbaren Zeugen der Geschehnisse.
(Polizeipräsidium Mannheim)

Raubüberfall auf Postfiliale
Mehrere hundert Euro Beute
Emmingen-Liptingen - Lkr. Tuttlingen (ots) - Am Montagabend ist eine Mitarbeiterin einer Postfiliale in der Hauptstraße von Emmingen Opfer eines Raubdeliktes geworden. Ein bislang unbekannter Täter drang kurz nach Ladenschluss, etwa gegen 18.10 Uhr, in die Postfiliale ein und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Nach der erzwungenen Geldübergabe schloss der Unbekannte die Mitarbeiterin in einen Raum der Filiale ein und flüchtete mit erbeutetem Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Die eingesperrte Mitarbeiterin konnte sich über ein Fenster befreien und die Polizei verständigen. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Geflüchteten verlief negativ. Die Überfallene beschrieb den Täter als etwa 20 Jahre jungen Mann mit dunklen Haaren und dunklen Augen. Dieser war bekleidet mit einem schwarzen Hoodie mit weißen Bändeln, dessen Kapuze der Unbekannte während der Tat ins Gesicht gezogen hatte. Zudem trug der Mann eine hellblaue Jeans und Sneakers mit weißen Streifen. Der Täter soll hochdeutsch gesprochen haben...
(Polizeipräsidium Konstanz)

Mit Video
Der Rathaussteg von oben: Halbe Brücke über der Donau eingesetzt
Er steht - zumindest zur Hälfte. Am Dienstag wurde der erste Teil des Tuttlinger Rathausstegs in die Verankerung an der Donau eingesetzt. Bis die Fußgängerbrücke komplett fertig ist, dauert es aber noch eine Weile...
(Schwäbische Zeitung. Da staunt frau, und Kannitverstan wundert sich. Dabei bietet sich TUT doch der Dritten Welt als "Seebrücke" an.)

Millionenverluste:
Gesundheitszentren der Ortenau in Not
Der Ortenau MVZ GmbH fehlt das Geld für Investitionen in Praxen und Inventar. Nun soll der der Kreis als Kreditgeber einspringen, um so eine Insolvenz abzuwenden.Die Ortenau MVZ GmbH als zweite Säule der Gesundheitsversorgung fährt Millionenverluste ein. Die Situation ist angespannt. Nun sollen auch einzelne Praxen auf den Prüfstand gestellt werden...
(baden online. Soll das bestmögliche Gesundheitspolitik für die Bürger sein? Krankenhäuser werden geschlossen und Arztpraxen zu Gesundheitszentren erklärt, was für ein Beschissmus. Die Rechnung kriegt immer der Steuerzahler. Ärzte sind Unternehmer und sollten entsprechend auf eigenes Risiko wirtschaften. Irgendwas ist krank im Staate Deutschland, wenn auch immer mehr Arztpraxen in die Hand von Spekulanten fallen und Gesundheit zum reinen Wirtschaftsbetrieb wird. Dann ist es Zeit, dass Mönche wieder ihre Siechenhäuser öffnen.)

„Klimawandel und Gesundheit“
So will der Kreis die Ortenauer in Bewegung bringen
Mobilität gegen Erderwärmung – das ist das Konzept der ersten Aktion der Arbeitsgruppe „Klimawandel und Gesundheit“ des Landratsamts. Profitieren soll nicht nur die Natur, sondern auch die Ortenau, in der Übergewicht immer mehr zum Problem wird..
(Lahrer Zeitung. Es gibt keine Ortenauer. Was für ein Schmarren. Ab auf die Hilfsschule, Herr Landrat! Die glauben wohl alles, was im grünen Blatt steht.)

Förderprogramm für Grundschulen und Kitas soll beschlossen werden
Die Regierungsfraktionen von Grünen und CDU in Baden-Württemberg wollen heute ein Förderprogramm für die Grundschulen auf den Weg bringen. Damit reagiert die Landesregierung auf die immer schlechteren Bildungsergebnisse von Viertklässlern in Deutsch und Mathe. Vorschulkinder sollen demzufolge im letzten Kindergartenjahr eine verbindliche Sprachförderung erhalten, wenn bei den Schuleingangsuntersuchungen sprachliche Defizite festgestellt werden. Geplant sind zudem sogenannte Juniorklassen für Kinder mit erheblichem Förderbedarf, also eine Art Vorbereitung statt Zurückstellung vom Schulbesuch. Unabhängig davon soll es für Grundschülerinnen und Grundschüler in den Klassen 1 und 2 zusätzliche Sprachförderung geben. Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) will die Einzelheiten des Grundschul-Pakets am Nachmittag in einer gemeinsamen Fraktionssitzung von Grünen und CDU vorstellen..
(swr.de. Macht eine Dipl.-Soziologin jetzt die Reli-Lehrerin, wenn in THE Länd nur noch Beten hilft?)

"BW-Journal" der AfD löst Irritationen aus
Hattet ihr in den vergangenen Tagen auch das "BW-Journal" im Briefkasten? Die achtseitige Zeitung kommt daher wie eine Broschüre der Landesregierung - oben links mit dem Wappen der drei Löwen. Doch schon der Blick auf die große Aufmacher-Schlagzeile ("Wie der Staat Sie um Ihr Geld bringt") macht deutlich: Vom Land kann die Postille nicht kommen. Tatsächlich: Laut Impressum ist das "BW-Journal" eine Werbebroschüre der AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag. Und sorgt für Irritation: Darf die AfD mit dem Wappen auf der Titelseite den Eindruck einer staatlichen Broschüre erwecken? ..
(swr.de. Richtig, das Land würde bestimmt nicht beichten, dass es eventuell die Leute um ihr Geld bringt. Die Löwen, der Greif und der Hirsch haben längst Reißaus genommen vor Wolf, Luchs und Biber und dem Nachtkrabb.)

Oberleitungsmast repariert - Bahnstrecke Stuttgart-Singen komplett befahrbar
Einen Tag nach einem Unfall an der Bahnstrecke bei Eutingen im Gäu (Kreis Freudenstadt) können die Züge dort wieder normal verkehren. Die Reparatur der Oberleitung sei beendet, die Strecke auf beiden Gleisen wieder befahrbar, teilte die Deutsche Bahn am späten Montagabend auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Am frühen Sonntagabend hatte sich nach Polizeiangaben ein Autofahrer mit seinem Wagen überschlagen, nachdem er zu schnell unterwegs war. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und kam rechts von der Straße ab. Der Wagen war daraufhin in einen Oberleitungsmast geprallt..
(swr.de. Lenin kann kommen.)

Das wird heute wichtig
..Heute Abend beginnt das jüdische Pessach-Fest. Es erinnert an den Auszug der Juden aus Ägypten und dauert acht Tage - also bis 30. April. Bereits vergangene Woche sendeten die beiden evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg sowie die katholische Erzdiözese Freiburg Grußbotschaften. Mit Blick auf die Angriffe auf Israel versicherten sie darin den Jüdinnen und Juden ihre Solidarität...Am Earth Day 2024 machen heute viele Organisationen und Vereine auf die Bedeutung von Umweltschutz aufmerksam und geben Tipps, wie jeder Einzelne von uns seinen Beitrag leisten kann. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Vermeidung von Wasserverschwendung. Dementsprechend geht es um Fragen wie beispielsweise: Wie kann ich Wasser sparen oder Wasser sauber halten?..
(swr.de. Nur acht Tage, während sie einst nach Märchen und Legenden 40 Jahre herumirrten, um von Ägypten ins zukünftige Nachbarland nicht ohne Krieg zu finden?)

Schüler und Lehrer betroffen
Zunehmende Gewalt an Schulen in BW: Forderungen nach Konsequenzen
Die Zahl der Gewalttaten an Schulen hat laut Innenministerium zugenommen: So wurden im vergangenen Jahr 2.545 entsprechende Straftaten gegenüber Schülern und Schülerinnen sowie Lehrern und Lehrerinnen in Baden-Württemberg erfasst. Im Vorjahr waren es noch 2.243 - eine Zunahme um 13,5 Prozent. Die Zahl der Opfer stieg auf 2.838 im vergangenen Jahr: 141 Lehrkräfte und 2.697 Schülerinnen und Schüler. Im Jahr zuvor waren es noch 2.557 Opfer. Die Bildungsgewerkschaft GEW reagierte angesichts der Zahlen besorgt und fordert mehr Schulsozialarbeiter und -psychologen. Der Landessschülerbeirat (LSB) dringt auf unabhängige Meldestellen für Schülerinnen und Schüler. ..
(swr.de. Triumpf der Unbildung. Wo bleibt die Demo gegen Links?  Grünzis raus! Für Demokratie und Menschenrechte!)

Ermittlungen in vier Bundesländern
Razzia gegen nigerianische Mafia in Baden-Württemberg
Hunderte Polizisten haben im Zuge von Ermittlungen gegen die nigerianische Mafia zahlreiche Objekte in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Hamburg untersucht. Dabei seien am Dienstag mehrere Männer wegen offener Haftbefehle festgenommen worden, teilten das bayerische Landeskriminalamt, Polizei und die Staatsanwaltschaft München I mit. Die Festgenommenen stünden im Verdacht, Mitglieder einer kriminellen Vereinigung im In- und Ausland zu sein. Bei der Aktion hätten die Ermittler zahlreiche Speichermedien sichergestellt...
(swr.de. Wer hat die hereingelassen? Gentges gegen Gentges?)

Zum Jubiläum der Klosterinsel
Seltene Ehre: Papst erhebt Münster Reichenau zur Basilica minor
Die Klosterinsel Reichenau feiert in diesem Jahr ihre 1.300-jährige Geschichte. Zu diesem Jubiläum erhebt der Papst das Münster am Donnerstag zur Basilica minor. Dieser Ehrentitel ist weltweit geschichtlich bedeutenden katholischen Gotteshäusern vorbehalten und wird nur selten vergeben. .
(swr.de. Was koscht's?)

FDP-Politiker Theurer soll in Bundesbank-Vorstand einziehen
Die Bundesregierung will den FDP-Politiker Michael Theurer in den Bundesbank-Vorstand schicken. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters sowie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen. Theurer ist derzeit parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, zudem ist der Diplom-Volkswirt Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr. Seit 2013 ist er auch Landesvorsitzender der FDP Baden-Württemberg. Die Qualifikation von Theurer stehe außer Frage, hieß es im FDP-geführten Finanzministerium. Das „Handelsblatt“ hatte zuvor ebenso berichtet. ..
(welt.de. Womit hat er sich das erdient? Schwabo-Redakteur in Schramberg, Dipl.-Volkswirt, OB in Horb u.a., Mitglied aller vorhandenen Parlamente.)

98 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund:
An dieser Schule bleiben 44 Erstklässler sitzen
Es ist damals wie heute eine Nachricht, einem ungläubig den Kopf schütteln lässt. In der Gräfenauschule in Ludwigshafen-Hemsdorf (Rheinland-Pfalz) erfüllten im vergangenen Jahr 39 von 126 Erstklässlern die Voraussetzungen für die 2. Klasse nicht. Im Klartext: die Kinder blieben sitzen! Geändert hat sich seitdem: nichts! Im Gegenteil: In diesem Jahr werden hier voraussichtlich noch mehr Kinder nicht versetzt werden. Schuljahr voraussichtlich 44 von 149 Kindern die erste Klasse wiederholen müssen.Der Hauptgrund: Die überwiegende Zahl der Kinder hat einen Migrationshintergrund. Sie sprechen zu Hause kein Deutsch.
(bild.de. Im falschen Land. Wer schult Kinder ein, die nicht Deutsch können? Kulturenfest von Buntbeamten?)

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Trendstudie „Jugend in Deutschland“
AfD stärkste Partei unter Jugendlichen – Grüner Absturz
Die Jugend ist links? Von wegen. Laut einer neuen Studie ändert sich das Wahlverhalten der Generation Z dramatisch schnell. „Wir können von einem deutlichen Rechtsruck in der jungen Bevölkerung sprechen“, sagt eine Forscherin. Vor allem eine Partei profitiert enorm. Die AfD hat sich innerhalb der vergangenen zwei Jahre zur beliebtesten Partei bei jungen Deutschen entwickelt. Gegenwärtig würden 22 Prozent der unter 30jährigen die AfD wählen, wie aus der repräsentativen Trendstudie „Jugend in Deutschland“ hervorgeht. Damit hat die Partei ihre Zustimmungswerte bei jungen Menschen im Vergleich zu 2022 mehr als verdoppelt. „Wir können von einem deutlichen Rechtsruck in der jungen Bevölkerung sprechen. Das schlägt sich in den politischen Präferenzen der 14- bis 29jährigen nieder“, sagte der Jugendforscher Klaus Hurrelmann, der die Studie mitverantwortet hat. Die Studienautoren kommen zu dem Schluß, der AfD sei es „ganz eindeutig gelungen, sich als Protestpartei für die Ampel und als Problemlöser für die aktuellen Sorgen anzubieten“...
(Junge Freiheit. Wer hat denn die linke DDR mt ihren alten Kommunisten gestürzt?)

Ungenutzte Potenziale heben
Warum Deutschland keine Einwanderung braucht, um Arbeitsplätze zu besetzen
Von Gastautor Samuel Faber
Die Ampel will offene Stellen mit offenen Grenzen bekämpfen. Doch die Zahlen der Vergangenheit zeigen, dass das Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist. Die Potenziale gegen Arbeitskräftemangel liegen in Deutschland selbst. .. Ein wesentliches Problem bleibt bei Migranten die mangelnde Bildung. Manche besitzen gar keine formale Bildung, und andere bringen zwar Fähigkeiten mit, die jedoch für den deutschen Markt nicht kompatibel sind. Das macht sich auch in der Arbeitsmarktstatistik bemerkbar... Mehr als 2,6 Millionen Menschen zwischen 20 und 35 Jahren sind ungelernt – das ist ein trauriger Rekord. Viele finden sich heute im Bürgergeld, andere in teuren und nicht immer sinnvollen Schulungsmaßnahmen der Agentur für Arbeit wieder. Insgesamt sind 3,6 Millionen Menschen in Deutschland ohne Job. Nicht wenige Experten gehen von mehr als 5 Millionen Arbeitslosen aus. Angesichts dieses Potenzials erscheint das Erzählmuster „Mehr Migration führt zu einer höheren Beschäftigungsquote“ nicht nur unsinnig, wie die Zahlen zeigen, es ist auch noch unnötig...Es genügt der Wille zur Arbeit, der bei manchen offenkundig durch zu hohes Bürgergeld ausgebremst wird..
(Tichys Einblick. Faulheit lohnt sich.)

Demografie
Der globale Geburtenrückgang führt in einen Teufelskreis
Die Welt wurde reich, nun wird sie kinderarm – das eine folgt aus dem anderen. Das Problem: Je weniger Kinder, desto weniger Arbeitskräfte und Innovatoren, desto weniger Wohlstand. Die Folgen sind in Industriestaaten wie Deutschland schon jetzt zu spüren..
(welt.de.  Wer schiebt denn am hellichten Tag seine Kinder durch Deutschlands Straßen, während die immer mehr kinderlose einheimische Gesellschaft deren Unterhalt erarbeitet? 60 Millionen wären genug.)

Hannover Messe
Standort Deutschland im Aufwind? Die Entfremdung von Kanzler und Industrie
Olaf Scholz setzt auf der Hannover Messe zum Lobeslied auf den Standort an und will dabei zentrale Kritikpunkte der Industrie entkräften. Doch der Kanzler prallt gnadenlos ab. Die Branchenverbände keulen kollektiv zurück. .
(welt.de. Was hat er denn gelernt?)

Peter Grimm
Anleitung zum vorbeugenden Machtentzug
Was tun, wenn die AfD Wahlen gewinnt? Das Votum des Wählers akzeptieren? Oder vielleicht doch schnell noch mit ein paar Gesetzen dafür sorgen, dass sie nicht zu viel Einfluss bekommt?
(achgut.com. Die Diktatur in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.)

Martina Binnig
Die EU-Konvolute des Grauens – und die Ahnungslosigkeit der Bürger
Die EU hat jetzt Gesetze zu Verbrennungsmotoren, Wohngebäuden und vieles mehr endgültig beschlossen. Ziemlich unbeeindruckt von fachlichen Einwänden und versteckt in unverdaulichen Gesetzes-Konvoluten. Wir haben für Sie reingeschaut.
(achgut.com. Grüner Mist geht auch ohne Stimmvieh.)

Einst ernteten Wikinger hier Erdbeeren.

So viel zur "Erderwärmung"
Zieht euch warm an, Kinder!
Von Cora Stephan
Dass es seit dem 20. April 2024 in weiten Teilen Deutschlands schneien würde, konnte natürlich niemand vorhersehen, der den April schon Anfang des Monats zum heißesten aller Zeiten gekürt hat, etwa die „Zeit“ oder das ZDF...Als ich am 7. April geboren wurde, schneite es, und als mein Vater in die Klinik kam, hatte er die Blumen für meine Mutter vergessen. Das war natürlich weit schlimmer als der Schnee. In diesem Jahr ist alles anders. „Noch nie zuvor“ habe es „30 Grad Anfang April“ gegeben. Die „Zeit“ titelt am 7. April 2024: „Das ist nicht einfach gutes Wetter, das ist Klimawandel.“ Das sieht auch das ZDF so: „Der Trend geht nach oben. Es wird im April tendenziell jedes Jahr etwas wärmer.“ Das ist – wir ahnen es – „die Erderwärmung“. Und nun? Dass es seit dem 20. April 2024 in weiten Teilen Deutschlands schneien würde, konnte natürlich niemand vorhersehen, der den April schon Anfang des Monats zum heißesten aller Zeiten gekürt hat. Wir können jedoch auch aus der anhaltenden Kältewelle in ganz Europa nichts schließen. Das wäre genau die Verwechslung von Wetter mit Klima, die sich mittlerweile durchgesetzt hat...
(Tichys Einblick. Wer zu blöd ist, um zu wissen, was Klima ist, der ist halt nicht ganz gescheit, wenn das Wetter macht im April, was es und nicht er will.)

Gleiches ist nicht gleich
Höcke und die speziellen drei Worte
Von Redaktion
Der AfD-Politiker steht derzeit vor Gericht, weil er „alles für Deutschland“ sagte. Eine Verurteilung könnte seine Parlamentskarriere beenden. Den gleichen Satz verwendeten auch schon etliche andere – ohne irgendwelche rechtlichen Konsequenzen...Höcke tritt als Spitzenkandidat seiner Partei zur Landtagswahl in Thüringen am 1. September 2024 an. Eine Verurteilung könnte möglicherweise dazu führen, dass ihm die Wählbarkeit zum Landtagsabgeordneten entzogen wird – was das Ende seiner parlamentarischen Karriere bedeuten würde...
(Tichys Einblick. Dummes Zeug. Wenn das Recht fehlt, regieren nach Augustinus Räuberbanden. Verbeugt sich Tichys Einblick vor diesen?)

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NACHLESE
Wiederwahl unwahrscheinlich
Dieser Mann soll von der Leyens Nachfolger an der EU-Spitze werden
Eine Vetternwirtschaft-Affäre bringt das Faß zum Überlaufen. Immer mehr Staaten und Parteien wollen EU-Chefin von der Leyen nach der Europawahl loswerden. .. Hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) mit der gescheiterten Ernennung ihres Günstlings Markus Pieper zum EU-Mittelstandsbeauftragten das Rad überdreht? ..Nach der Europawahl könnte nach nur einer – von Skandalen und Affären geprägten – Amtszeit Schluß sein. ...Bei den 27 Premierministern und Staatspräsidenten hat sie ihre wichtigsten Unterstützer verloren...Die Kommissionspräsidentin sieht sich derzeit auch Ermittlungen der Europäischen Staatsanwaltschaft gegenüber,...Der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis und der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenković, der vergangene Woche die Parlamentswahlen gewann, sollen ..signalisiert haben, den wichtigsten Posten in der EU übernehmen zu wollen. Beide gehören der EVP an. ..
(Junge Freiheit. Spitzenkandidaten sind stumpf. V.d.L. braucht die Chance, vor einem deutschen Gericht zu stehen. Merz und Ko. können ihr das Händchen halten. Aber sollen Verlegenheitszwerge Schneefrauchen nachfolgen?)
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Staatsschützer warnt
Kinder wollen zum Islam konvertieren, um nicht Außenseiter zu sein
Von Sandro Serafin
Ein Staatsschützer warnt vor "regelrechte Parallelgesellschaften auf den Schulhöfen". Auf TikTok üben islamistische Popstars Einfluss auf Schüler aus, sich für das Kalifat einzusetzen. Muslimische Schüler testen daher aus, wie weit sie gehen können. Schüler, die sich nicht mit dem Islam identifizieren, werden gemobbt..
(Tichys Einblick. Sie können es nicht lassen. Islamismus gibt es nicht, Islam ist das! Kindern ist egal, in welcher Kirche sie dabei sind und etwas kriegen. Darauf kommt es ihnen an.)

Dokumente belegen Finanzierung der Hamas durch den Iran
Von WOLF M. SCHNEIDER
Das israelische Militär hat brisante Unterlagen im Gaza-Streifen entdeckt: Zwei Briefe enthüllen regelmäßige iranische Zahlungen an die Hamas, die sich auf Hunderte von Millionen Dollar belaufen. Die Iran-Zahlungen liefen über Jahre hinweg bis mindestens zum 7. Oktober 2023. Das geht aus einem Bericht der britischen Times, dem Nachrichtendienst JNS und der Internetzeitung Mena-Watch hervor.
Erster Brief
Der erste Brief aus dem Jahr 2020, der durch die Times bekannt wurde, ist an Abu Ibrahim gerichtet – bekannt als Yahya Sinwar, dem Hamas-Führer im Gazastreifen. Hier heißt es: „In der Anlage finden Sie eine Tabelle mit den Zahlungen aus dem Iran zwischen 2014 und 2020“. Allein in dieser Zeit sind 154 Millionen Dollar überwiesen worden. Die Tabelle offenbart monatliche Zahlungen aus dem Iran ab Juli 2014, und zwar unter dem Namen „Operation Protective Edge“: einem Krieg zwischen der Hamas und dem Staat Israel. Aus dem Brief geht hervor, dass das Geld direkt an Sinwar und in einem Fall an einen Abu al-Abed ging, bei dem es sich vermutlich um Ismail Haniyeh, den Leiter des Politbüros der Hamas, handelt.
Zweiter Brief
Der zweite Brief vom November 2021 wurde von Marwan Issah – er ist stellvertretender Leiter des militärischen Flügels der Hamas – handgeschrieben verfasst; dieses Schreiben wurde mit „Abu al-Baraa“ gezeichnet. Laut Times offenbaren die Briefe verschiedene Zahlungen in Höhe von mindestens 222 Millionen Dollar aus dem Iran. Man vermutet, dass Marwan Issa im März bei einem Luftangriff der israelischen Armee getötet worden ist. Die im zweiten Brief aufgeführten iranischen Zahlungen scheinen mit der »Operation Guardian of the Walls« vom Mai 2021 zu korrelieren, die arabischen Angriffshandlungen sind von der Hamas als „Operation Sword of Jerusalem“ bezeichnet worden: Nach diesem Krieg überwies der Iran 58 Millionen Dollar – mithin die größte Einzelsumme. In dem Schreiben wird auch erwähnt, dass zwei andere Beträge über fünf Millionen Dollar eingegangen sind und dass weitere Summen erwartet werden. Dieser Brief beschreibt, wie der größte Teil des Geldes an den „Apparat“ übergeben wurde (gemeint ist anscheinend der Flügel der Hamas) eine kleinere Summe an den politischen Hamas-Flügel und zwei Millionen Dollar direkt an die Führungsperson Sinwar.
Die Finanzquelle
Der Anstieg der Zahlungen nach dem 12-Tage-Krieg im Jahr 2021 deutet auf iranische Wertschätzung und Ermutigung hin. Der israelische Geheimdienst geht davon aus, dass die Zahlungen mindestens bis zum Angriff am 7. Oktober 2023 anhielten und dazu beitrugen, das Raketen- und Waffenarsenal zu finanzieren, das bei diesem Angriff eingesetzt wurde, schreibt die Times. Demnach gelangte das Geld in bar vom Iran nach Beirut, hier wurden die Gelder von Offizieren des Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) der Hamas übergeben. In den Briefen wird Saeed Izadi – genannt Haj Ramadan – als Finanzquelle genannt. Er leitet das Büro der palästinensischen Abteilung der iranischen Quds Force, einer der fünf Abteilungen des IRGC, der bei einem Luftangriff in Damaskus getötet wurde. Diese israelische Tötung war der angebliche Grund für den iranischen Angriff auf Israel vor etwa einer Woche. Damit wird klar: Der Iran förderte die Hamas über Jahre hinweg mit stattlichen Geldsummen zum Ausbau ihres Waffenarsenals.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Nur eines ist sicher, die Außenministerin ist ein Sicherheitsrisiko, weil sie nicht einmal die Herrschaft darüber besitzt, was sie äußert. Mittlerweile wurde durch zahlreiche Beiträge bekannt, wie internationale Politiker und Partner über sie denken und von ihr sprechen. Das wäre alles kein Problem, wenn es um Annalena Baerbock als Person geht – doch sie vertritt als Außenministerin Deutschland in der Welt.
(Klaus-Rüdiger Mai, Tichys Einblick)
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Niemand soll verantwortlich sein
Ermittlungen zur Flutkatastrophe im Ahrtal wurden eingestellt
Von Holger Douglas
135 Menschen verloren bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 ihr Leben – eine Katastrophe, die durch multiples Verwaltungsversagen zum Desaster führte. Nun soll niemand die Verantwortung dafür tragen. Auch der damalige Landrat Jürgen Pföhler nicht, wie die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft jüngst feststellte..
(Tichys Einblick. Politik als Naturkatastrophe, da kann frau machen nichts.)

E-Interview 05-2024
Ex-Marine-Chef Schönbach: Wenn man China nicht eingrenzt, ist es bald zu spät
Von Redaktion
Der frühere Chef der deutschen Marine-Streitkräfte, Vize-Admiral Kay-Achim Schönbach, hält es für dringend notwendig, dass Japan, Südkorea und Australien sowie NATO-Staaten militärisch enger zusammenarbeiten, um den Einfluss Chinas im Indopazifik zu begrenzen.
(Tichys Einblick. Gegen China hilft auch keine Sektsteuer.)

Europäischer Rechnungshof
Neue Zweifel an von der Leyens E-Auto-Diktat
Der Europäische Rechnungshof kritisiert das von EU-Chefin von der Leyen (CDU) durchgesetzte Verbrenner-Verbot ab 2035. Ab dann nur noch E-Autos zuzulassen, sei nicht zu schaffen.
(Junge Freiheit. Wann fliegt sie wieder?)

Schulskandal in Sachsen
Schüler bekommen eine Sechs, weil sie Nationalhymne singen wollen
Weil Achtkläßler sich im Musikunterricht bei der Wahl eines Liedes für die Nationalhymne entscheiden, erhalten sie eine Sechs. Daß sie auch als „Nazis“ bezeichnet wurden, bestreitet die Schule.
(Junge Freiheit. Hoffnungslos der Herr von Freiheitsleben.)

Ampel-Krach
Die wirre Aussage der Annalena Baerbock zur FDP
Der Koalitionsstreit um die von der FDP geforderte „Wirtschaftswende“ wird bizarr. Außenministerin Baerbock erklärt ihre Ablehnung mit Autokraten, die „Demokratien destabilisieren“.
(Junge Freiheit. Das können die doch alleine.)

Nato-Bündnis
„Sind bereit“ – Polen will US-Atomwaffen im Land stationieren
Um ein Gegengewicht zu den Atomwaffen in Weißrußland zu stellen, will die polnische Regierung amerikanische Atomwaffen bei sich im Land stationieren. Der Kreml reagiert auf die Ankündigung kühl.
(Junge Freiheit. Gegen die in Deutschland?)

Konservatismus
Immanuel Kant – Der logische Widerspruch
Der Name des Königsberger Philosophen mag nicht der erste sein, der fällt, wenn es um die Grundlagen konservativer Weltanschauung geht. Doch gerade in Zeiten ideologischer Verirrungen können uns Kants Ideen wichtige Anker sein.
(Junge Freiheit. Die endlose Dummheit der Menschen hatte er nicht auf der Rechnung, da musst erst Einstein kommen.)

Spitzenkandidat für EU-Wahl
Mitarbeiter als China-Spion festgenommen: Jetzt spricht Krah
..Gegenüber der JUNGEN FREIHEIT sagte ein Parteisprecher: „Die Meldungen über die Verhaftung eines Mitarbeiters von Herrn Krah wegen Spionageverdachts sind sehr beunruhigend. Da uns derzeit noch keine weiteren Informationen zu dem Fall vorliegen, müssen wir die weiteren Ermittlungen des Generalbundesanwalts abwarten.“.. „Ich weiß genauso viel wie Sie“, sagte der Politiker. Von der Festnahme seines Mitarbeiters habe er „heute Vormittag aus der Presse erfahren“. Weitere Informationen lägen ihm nicht vor. „Die Spionagetätigkeit für einen fremden Staat ist eine schwerwiegende Anschuldigung. Sollten sich die Vorwürfe als wahr erweisen, würde dies die sofortige Beendigung des Dienstverhältnisses nach sich ziehen“, betonte der Politiker. Krahs Mitarbeiter, Jian G., soll laut dem Generalbundesanwalt die chinesische Exilopposition in Deutschland ausspioniert und außerdem Informationen aus dem EU-Parlament an China weitergegeben haben. Krah ist dort seit 2019 Abgeordneter. Bereits damals holte er seinen Vertrauten als Assistenten in sein Brüsseler Büro. Wenig später begleitete G. den AfD-Politiker auf eine Reise nach China...Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bezeichnete die Vorwürfe gegen den Krah-Mitarbeiter als „äußerst schwerwiegend“. Sollte sich bestätigen, „daß aus dem Europäischen Parlament heraus für chinesische Nachrichtendienste spioniert wurde, dann ist das ein Angriff von innen auf die europäische Demokratie“...
(Junge Freiheit. Die AfD lässt nichts aus, um genauso dämlich dazustehen wie andere Parteien, nur das sie die einzige ist, welche in diesem Land von Politik und Medien noch ernst genommen wird. "Europäische Demokratie"?  Was ist an der EUdSSR demokratisch? Was passiert denn in den offiziellen "Konfuzius"-Instituten, etwa chinesische Demokratie nach Mao mit Stäbchen?)

Bundespräsident Steinmeier gibt ein Märchen zum Besten

Bei seinem aktuellen Türkei-Besuch gibt der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Märchen vom Wiederaufbau Deutschlands durch türkische Gastarbeiter zum Besten. Bei einer Rede am Bahnhof Sirkeci in Istanbul, von dem türkische Gastarbeiter nach Deutschland aufbrachen, sagte Steinmeier: „Sie haben unser Land aufgebaut, sie haben es stark gemacht und sie gehören ins Herz unserer Gesellschaft.“

Die Fakten sprechen eine ganz andere Sprache. Anders als in der Legendenbildung behauptet, bestand 1961 (also sieben Jahre nach dem Höhepunkt des Wirtschaftswunders im Jahr 1955) für Deutschland kein realer, arbeitsmarktpolitischer Bedarf am Import zusätzlicher Arbeitskräfte, die seinerzeit aufgrund ihrer mangelhaften Qualifikationen ohnehin nur im Bereich des Niedriglohnsektors zum Einsatz kommen konnten. Der Wunsch nach einem Abkommen ging eindeutig von der Türkei aus und kam nur aufgrund des Drucks der USA zustande, die nach der geostrategisch motivierten Aufnahme der Türkei in die Nato dieses Land ökonomisch stabilisieren wollte.

Bei Abschluss des Abkommens standen die außenpolitischen Ziele der Nato sowie die innenpolitischen und wirtschaftlichen Interessen der Türkei im Vordergrund. Insbesondere erhoffte sich die Türkei einen Rückgang der hohen türkischen Arbeitslosenzahlen, die durch ein dauerhaft über dem Wirtschaftswachstum liegendes Bevölkerungswachstum verursacht waren.

Der damalige Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung – Vorläufer der heutigen „Agentur für Arbeit“ -, Anton Sabel (CDU), gab am 26. September 1960 unmissverständlich zu Protokoll:
„Arbeitsmarktpolitisch ist eine Vereinbarung mit der Türkei in keiner Weise notwendig. Ich kann jedoch nicht beurteilen, wie weit sich die Bundesrepublik einem etwaigen solchem Vorschlag der türkischen Regierung verschließen kann, da die Türkei ihre Aufnahme in die EWG beantragt hat und als NATO-Partner eine nicht unbedeutende politische Stellung einnimmt.”

Da das Abkommen keinen wirtschafts-, sondern einen außenpolitischen Hintergrund hatte, wurde es auch folgerichtig nicht vom Arbeits-, sondern vom Außenministerium verhandelt und abgeschlossen. Tatsächlich war das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Westdeutschland bereits 1960 wieder höher als in den Niederlanden, Dänemark oder den Siegermächten Großbritannien und Frankreich. Deutschland war zweitstärkste Wirtschaftsnation weltweit hinter den USA und somit vom eigenen deutschen Volk wieder aufgebaut.

Nach Abschluss des Abkommens versuchten hunderttausende Türken nach Deutschland als Gastarbeiter zu gelangen, wie Stefan Luft in seinem Buch „Abschied von Multikulti“ darlegt:
So ließen sich von 1961 bis 1973 viermal so viele Bewerber bei der „Deutschen Verbindungsstelle” der Bundesanstalt für Arbeit registrieren, wie tatsächlich vermittelt wurden. Der Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, Anton Sabel, berichtete 1966: „In der Türkei ist das Angebot gewaltig. Und bei jedem Besuch dort wird versucht, uns plausibel zu machen, wir sollten in der Türkei noch mehr Arbeitskräfte anwerben. Ich muss immer wieder deutlich machen, dass unsere Anwerbungen sich nach dem Bedarf richten. Das heißt, wir werben nur an, wo eben Kräfte angeboten sind. Aber es sind gewaltige Zahlen, die uns genannt werden. 400.000 Türken warten darauf, bei uns Beschäftigung zu finden.“ Bis 1971 war die Zahl jener, die bei den türkischen Behörden für eine Arbeitsaufnahme im Ausland (insbesondere in Deutschland) gemeldet waren, auf über 1,2 Millionen angestiegen.

Mit der erzwungenen Aufnahme türkischer Arbeits- und Perspektivloser hat Deutschland somit der Türkei geholfen und nicht umgekehrt. Bundeskanzler Helmut Kohl wollte bei seinem Amtsantritt 1982 wegen dem „Aufeinanderprallen zweier verschiedener Kulturen“ jeden zweiten Türken wieder abschieben. Wenn Bundespräsident Frank-Walter jetzt sagt, dass die Türken unser Land „aufgebaut“ und „stark gemacht“ haben, dann kann man das nur als groben Unfug und dreiste Geschichtsklitterung bezeichnen.

Weiterführende Links:
» Thomas Spahn: Steinmeier und die Gastarbeiter aus der Türkei
» PI-NEWS: 60 Jahre (erzwungenes) Gastarbeiter-Abkommen mit der Türkei
» Tobias Heinz: Beitrag der Gastarbeiter zum Wiederaufbau Deutschlands
(pi-news.net)

Die Welt verpasst die Chance, am deutschen Antiatomwesen zu genesen

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Vergangene Woche hat die Internationale Atomenergie Behörde (IAEA) Vertreter von Industrie und Politik aus interessierten Nationen zu einer Konferenz nach Peking eingeladen. Themen waren die Entwicklung zukünftiger Technologien und die weitere Verbesserung der Betriebssicherheit von Kernkraftwerken. Die stellvertretende Generaldirektorin der IAEA, die Französin Lydie Evrard, beschrieb bei der Eröffnung die Situation der Kernenergie mit klaren Worten:

„Der sichere und zuverlässigen Betrieb der bestehenden Kraftwerke zum Schutz von Mensch und Umwelt hat höchste Priorität. Auf dieser Grundlage wird die Nuklearindustrie neue Designs, wie etwa die kleinen modularen Reaktoren entwickeln. Das wird dazu beitragen, die beabsichtigte Verdreifachung der Kernenergie und das Ziel von Net Zero bis 2050 zu erreichen“.

Vorsitzender der Konferenz ist ein gewisser Fabrice Fourcade, Student der renommierten französischen Ecole Normale Supérieure, Bauingenieur und Master of Science in Mathematik.

Wäre diese Konferenz nicht eine gute Gelegenheit für unsere Expertinnen für nukleare Sicherheit Steffi Lemke, und für Äußeres, Annalena Baerbock gewesen, um den Teilnehmern endlich die Augen zu öffnen, dass sie ein totes Pferd reiten? An deren professioneller Kompetenz wäre jeglicher Widerspruch abgeprallt. Und noch etwas: Die Konferenz begann ausgerechnet am 15. April, pünktlich zum Jahrestag der Abschaltung des letzten deutschen Kernkraftwerks. Wenn das kein gutes Argument gewesen wäre.

Aber so hat die Welt wieder einmal die Chance verpasst, am deutschen Wesen zu genesen.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller „Ein Grünes Requiem“, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft im Jahr 2022

WIESBADEN – Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich haben im Jahr 2022 nach vorläufigen Berechnungen rund 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das nominal (nicht preisbereinigt) 21 Milliarden Euro beziehungsweise 6 % mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2022 bei 9,6 % und damit leicht niedriger als im Vorjahr (2021: 9,7 %).

Bildungsbudget 2022 bei 264 Milliarden Euro
Das Bildungsbudget der öffentlichen Haushalte und des privaten Bereichs belief sich 2022 insgesamt auf ein Volumen von 264 Milliarden Euro (Anteil am BIP: 6,8 %), das waren 5 % mehr als im Vorjahr. Mit 219 Milliarden Euro entfiel der größte Teil der Ausgaben auf Bildungseinrichtungen in öffentlicher und privater Trägerschaft. Dazu gehören Ausgaben für Schulen und den schulnahen Bereich (zum Beispiel Schülerbeförderung) von 123 Milliarden Euro, für tertiäre Bildungseinrichtungen wie etwa Hochschulen (einschließlich Forschung und Entwicklung) von 51 Milliarden Euro und für Kindertageseinrichtungen von 42 Milliarden Euro. Für die Bildungsförderung (zum Beispiel BAföG) wurden weitere 15 Milliarden Euro aufgewendet. Auf zusätzliche bildungsrelevante Bereiche wie die betriebliche Weiterbildung, Horte, Einrichtungen der Jugendarbeit und Volkshochschulen entfielen 2022 insgesamt 22 Milliarden Euro.

Die Ausgaben von Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für Forschung und Entwicklung lagen 2022 bei 99 Milliarden Euro und damit 7 % über dem Vorjahreswert. Für die sonstige Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur (zum Beispiel Bibliotheken oder Museen) wurden 2022 insgesamt 7 Milliarden Euro aufgewendet (+6 % zum Vorjahr).

Zwei Drittel der Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft 2021 öffentlich finanziert
Angaben über die Finanzierungsstruktur nach Trägern liegen bislang nur für das Jahr 2021 vor. In diesem Jahr finanzierten die öffentlichen Haushalte 66 % der Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft (Bund: 12 %, Länder: 41 %, Gemeinden: 13 %). 31 % wurden vom privaten Bereich (Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbszweck und private Haushalte) und 2 % vom Ausland übernommen.

Methodische Hinweise:
Die Zahlen zum Budget für Bildung, Forschung und Entwicklung werden in den jeweiligen Preisen (nominal beziehungsweise nicht preisbereinigt) angegeben. Reale (preisbereinigte) Angaben hierzu werden vom Statistischen Bundesamt nicht berechnet.
(Statistisches Bundesamt)

(tutut) - Einer  der ersten Entlarver der Grünen war der Dichter Heinrich von Kleist - "Käthchen von Heilbronn" - (1777 - 1811), welcher früh dieser Welt entschwand, begleitet von der befreundeten Henriette Vogel, verheiratet, vier Kinder, unheilbar krank. Über "Grüne Augengläser" schrieb er 1801 an Wilhelmine von Zenge, seine Verlobte: "Vor kurzem ward ich mit der neuern, sogenannten kantischen Philosophie bekannt - und Dir muß ich jetzt draus einen Gedanken mitteilen, indem ich nicht fürchten darf, daß er Dich so tief, so schmerzhaft erschüttern wird alsmich. Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken, sind grün - und nie würden sie entscheiden können,ob ihr Auge ihnen die Dinge zeigt, wie sie sind, oder ob es nicht etwas zu ihnen hinzutut, was nicht hnen, sondern dem Auge gehört. So ist es mit dem Verstande. Wir können nicht entscheiden, ob das, was wir

Wahrheit nennen, wahrhaft Wahrheit ist oder ob es uns nur so scheint. Ist das letzte, so ist die Wahrheit , die wir hier sammeln, nach dem Tode nicht mehr - und alles Bestreben , ein Eigentum zu erwerben, das uns auch in das Grab folgt, ist vergeblich". Auch anderen bekannten Dichtern haben es die Farben angetan, man denke nur an Goethes Farbenlehre, und Christian Morgenstern reimte: "Brillen, Brillen! gebt uns Brillen! / grün und blau und gelb und rot! / Volles Licht ist für Pupillen / unsrer Art der sichre Tod". Auch grünes Glas hat seinen Conainer. Müsste nicht jeder Zeitung die passende Brille mitgliefert werden, so wie einst sogenannte 3-D-Filme im Kino erst durch passende Brille ihre Wirkung erzielten? Jedem seine eigene Buntheit! Da staubt  frau beim Martinshornkonzert im Blaulicht eine ganze Seite ab: "So sieht es im neuen Feuerwehrhaus aus - Immendinger können nach 2,5 Jahren Bauzeit ihr Domizil beziehen" mit Gutsele: "Diese fünf Schmankerl sind im Feuerwehrhaus zu entdecken -  Alles neu in der Max-Eyth-Straße? Von wegen! Fünf Überbleibsel sind beim Rundgang ins Auge gestochen". Auch Lokalchef war am Wochenende nicht untätig, Probleme hat man, wenn es keine gibt: "Werbung auf Bussen? Move muss wohl Platz machen - Kreisräte sind dafür, durch Werbung auf Bussen Einnahmen zu generieren - Landrat sieht darin Beschädigung der ÖPNV-Marke". So langsam wäre es an der Zeit, dass sie mal eruieren, wie viele und welche Menschen überhaupt in Bussen auf Englisch herummoven. Der Kreis TUT würde sich wohl wie OG wundern, wo sie 4 Prozent fanden, die sich damit bewegen. Manche sind halt gleicher und bevorzugen ein gescheites Auto. Auch wenn "Freie" meint, Gleichheit für Ungleiche predigen zu müssen unterm Dreifaltigkeitsberg: "Der Traum von der Gleichberechtigung - Menschen mit Handicap haben ein Recht auf Teilhabe - Wie eine junge Frau versucht, das umzusetzen".  Da gähnt gleich mit frau auf Seite 3: "Der ständige Kampf gegen die Müdigkeit -  Susanne Müller leidet an ME/CFS. Sie ist dauererschöpft, doch für den Zugang zu Medikamenten setzt sie sich ein. Andere haben hingegen schon aufgegeben". Warum nicht gleich zum Gastautor als Schreiber für viele schweifen mit Märchen für Erwachsene, der harte Fakten über eine Ampel ohne Licht zur Gefühlsdusselei macht, um nicht Ursache und Wirkung, These, Antithese und Synthese zu nennen und lieber Herrschaftsstimme  übernimmt: "Wichtig ist der Industriepreis -  Der Strompreis gehört zu den Themen, die sehr emotional diskutiert werden. Insofern ist ein internationaler Vergleich der Kosten für private Haushalte durchaus interessant. Dabei zeigt sich, dass Elektrizität in Deutschland gemessen an der Kaufkraft vergleichsweise teuer ist. In manchen entwickelten Ländern wie den USA oder Kanada ist die Stromversorgung deutlich günstiger. Aber es gibt gar nicht weit entfernt, etwa in

Italien, auch teurere Länder. Teuer ja, skandalös kostspielig nein. So könnte ein Fazit der Daten lauten". Hat er schon seine Stromrechnung angeschaut? Oder liest er Zeitung? "Gaspreise für Neukunden wieder angestiegen". Wer soll denn mit sowas verblödet werden, während die Industrie längst woanders Land sucht? "Eine nüchterne Betrachtung des Problems täte gut. Das Hauptaugenmerk muss auf einer preisgünstigen Stromversorgung der Wirtschaft liegen. Da gibt es noch Spielräume bei krisenhaften Preisentwicklungen. Dazu gehört etwa die schon einmal heiß diskutierte Absenkung der Stromsteuer. Eine Rückkehr zur Atomkraft ist dagegen eher als Teil der ideologischen Auseinandersetzung über die Energiepolitik zu werten, denn als Teil der Lösung". Eine Krise auch des Journalismus ist nicht zu überlesen. Warum lösen sie die Leitartikel nicht durch einen Tageswitz ab, dann hätten Leser wirklich was zum Lachen.  Frau lädt derweil zum "Zwiebelkuchenfest in Tuttlingen - Buchhändler Christof Manz organisiert im Auftrag der Stadt acht Events" - hat die Verwaltung frei? Zwiebelkuchen statt Brot, der vom "Nordkurier"  winkt mit der nächsten Krise vom Wochenende: "Der Problemfall Rente - Zahl der Empfänger wird stärker steigen als die Einnahmen der Rentenkasse - Droht bald massive Altersarmut?"  Auf zur Gehschule! "Stolperfrei mit dem Bus unterwegs - Wie Senioren den Umgang mit dem Rollator trainieren".  Aber hier darf Deutschland nicht abseits stehen mit seiner Armee ukrainer Fahnenflüchtiger: "Geldsegen für die Ukraine - Kiew will mit milliardenschwerer US-Hilfe Militär und Wiederaufbau finanzieren". Erst alles  kaputt machen unter Neandertalern? So alt sind die noch nicht, der eine war dabei, als die Mark flöten gehen musste zu Versailles II - "'Mr. Euro' feiert 85. Geburtstag - Sein Name wird stets untrennbar mit dem Ende der D-Mark und der Einführung der neuen Währung verbunden sein: Theo Waigel wird noch immer oftmals 'Mr. Euro' genannt. Heute wird der CSU-Politiker und frühere Bundesfinanzminister, der als Sohn eines Bauern in Oberrohr bei Krumbach geboren wurde, 85 Jahre alt". Er dagegen hat eine Menge Euro sicher nach kurzer Visite in Bellevue und dreimaliger Heirat mit der selben Frau, nun entdeckte ihn Berlinkorrespondentin als Blattfüllung: "Wulff fordert mehr Einsatz für die Demokratie - Ex-Bundespräsident zu Gast bei den elften Königsbronner Gesprächen - Es geht um Europa und den Ukraine-Krieg". Noch 'nen Geschwätz. Bald genügt es, dass einer "Demokratie" sagt, und alle lachen.  Warum nicht gleich dorthin, wo Unbildung  einen Namen trägt: "Tierschutzaktivisten der Organisation Peta haben beim Auftakt des Stuttgarter Frühlingsfestes die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt gestürmt. Als Bürgermeister Thomas Fuhrmann (CDU) am Samstag das Fass anstechen wollte, betraten sie die Bühne, um für ein rein pflanzliches Fest zu kämpfen - auch mit Schildern, auf denen etwa stand 'Bier statt Tier'“. Woanders haben sie es nicht so mit der Demokratie: "Bayern will Akten zur Corona-Pandemie nicht offenlegen - Staatsregierung sieht keinen Grund für eine nachträgliche Aufarbeitung der damaligen Maßnahmen". Es könnte ja drin stehen, was jeder weiß.  "Letzten Endes würde die Partei verkünden, dass zwei und zwei fünf ergeben, und dann würde man es glauben müssen. Es war unumgänglich, dass sie diese Behauptung früher oder später aufstellen würden: Das erforderte schon die Logik ihrer Position. Nicht nur die Gültigkeit der Erfahrung wurde stillschweigend von ihrer Philosophie geleugnet, sondern bereits die Existenz einer äußeren Realität. Die schlimmste aller Ketzereien war der gesunde Menschenverstand. Und schrecklich war nicht, dass sie einen für den Andersdenkenden töten würden, sndern dass sie womöglich recht hatten. Denn woher wissen wir schließlich, dass zwei und zwei vier ergibt? Oder dass die Schwerkraft greift? Oder die Vergangenheit unveränderlich ist? Wenn sowohl die Vergangenheit als auch die externe Welt nur in der geistigen Vorstellungskraft existiert, und wenn der Geist selbst kontrollierbar ist - was dann?" (George Orwell, "1984")

Rauher Stein: Künftig Flüchtlingsunterkunft statt Wanderheim?
Bereits nach wenigen Monaten Leerstand sag das Wanderheim Rauher Stein im Sommer
Zwischen dem Albverein und dem Landkreis gibt es Gespräche über das schon lange leer stehende Gebäude. Das kommt nicht überall gut an..
(Schwäbische Zeitung. Passt scho zur Völkereinwanderung.)

Hurra, es schneit!
Fotos vom Wintereinbruch im Kreis Tuttlingen
Auf zur Schneeballschlacht! Am Sonntagmorgen sah es im Kreis Tuttlingen eher nach Winter als Frühling aus. Einige Impressionen...
(Schwäbische Zeitung. Im wahrsten Wortsinn Schnee von gestern, frau.)

Bahnverkehr auf Gäubahn nach Autounfall eingeschränkt
Es war ein Unfall mit Folgen: Ein Auto ist gestern in Eutingen im Gäu (Kreis Freudenstadt) gegen einen Oberleitungsmasten geprallt. Dadurch wurde die Oberleitung der Bahn beschädigt. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden von etwa 120.000 Euro. Die Instandsetzungsarbeiten laufen demnach auf Hochtouren. Die Bahnstrecke sei aktuell zwischen Eutingen im Gäu und Horb am Neckar gesperrt, ..
(swr.de. Der Lenin-Zug hat's schwer und kommt nicht mehr, Guido Wolf?)

Gemeinsame Aktion des Kommunalen Ordnungsdiensts und der Polizei
Shisha-Bars in Lahr kontrolliert
Beim länderübergreifenden Sicherheitstag hat der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) gemeinsam mit dem Polizeirevier Lahr, dem Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Offenburg sowie der Ausländerbehörde Shisha-Bars in Lahr kontrolliert. In insgesamt acht überprüften Shisha-Bars wurden 40 Verstöße gegen unterschiedliche Vorgaben festgestellt. Unter anderem wurden zwei Fälle illegalen Glücksspiels gemäß der Glücksspielverordnung identifiziert, woraufhin die unerlaubten Gaming-Automaten direkt vor Ort durch den Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt abtransportiert wurden. Zudem wurden drei Geldspielgeräte ohne erforderliche Zulassung betrieben und noch am selben Abend außer Betrieb genommen. Zusätzlich stellten die Kontrolleure fest, dass in mehreren Shisha-Bars zwingend erforderliche CO-Melder fehlten, Feuerlöscher nicht vorhanden waren und Sicherheitsvorkehrungen wie die Lagerung glühender Kohle ohne feuerfeste Unterlage vernachlässigt wurden. Auch waren Notausgänge versperrt oder fehlerhaft gekennzeichnet. Ein weiterer Verstoß lag in der Nichteinhaltung der Verpackungsgrößen gemäß der Shisha-Tabak-Verordnung vor. Die Verordnung beschränkt den Verkauf von Shisha-Tabak auf eine Verpackungseinheit von 25 Gramm. Darüber hinaus wurde ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie ein Verstoß gegen den Jugendschutz festgestellt, da eine Shisha-Bar keinen aktuellen Aushang des Jugendschutzgesetzes vorweisen konnte. Seit 2014 arbeiten der Kommunale Ordnungsdienst Lahr und das Polizeirevier eng für die Sicherheit und Ordnung in Lahr zusammen. „Alle Akteure haben am Sicherheitstag Hand in Hand gearbeitet. Die Anzahl der festgestellten Verstöße zeigt den Bedarf solcher Kontrollen. Wir werden diese auch zukünftig einplanen und dabei auf das bewährte Netzwerk der unterschiedlichen Sicherheitsbehörden zurückgreifen“, resümierte Ordnungsamtsleiterin Lucia Vogt.
(Stadt Lahr. Qisma? Schicksal?)

Tote Ratten auf dem Spielplatz
Anwohner in Freiburg schlagen Alarm: "Die Ratten sind überall!"
Tote Ratten auf dem Spielplatz, offene Mülltonnen und ein Rattenbau vor der Haustür: Anwohner in Freiburg sind verärgert. Warum sich die Tiere so rasant vermehren und die Probleme nicht kleiner werden...
(swr.de. Was haben die gegen grüne Natur?)

Merz: CDU-Debatte über den Islam nicht zu Ende
Ein Blick in die Bundespolitik: Laut CDU-Chef Friedrich Merz ist die parteiinterne Debatte zum Umgang mit Muslimen in der CDU noch nicht zu Ende. Er gehe davon aus, dass ein Textvorschlag für das CDU-Grundsatzprogramm, der auf dem Parteitag Anfang Mai in Berlin beschlossen werden soll, noch einmal diskutiert werde. ..
(swr.de. Mit dem C wie Communism alles klar auf der Andrea Doria?)

In den Nestern liegen Eier
Störche in Oberschwaben trotzen der Rückkehr des Winters
Schnee, Schneeregen und Graupel haben am Wochenende den Störchen auf ihren Nestern in Oberschwaben zu schaffen gemacht. Die ersten Jungstörche könnten demnächst schlüpfen..
(swr.de. Winter-Überraschung.)

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Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker
Cum-Ex-Chefermittlerin kündigt frustriert - und macht der Politik Vorwürfe
Der Cum-Ex-Betrug gilt als größter Steuerskandal der Republik. Nun wirft die Chefermittlerin hin. Ihre Vorwürfe gehen in Richtung Politik. Die Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker hat gekündigt - und übt Kritik an der Aufarbeitung des Steuerskandals. Brorhilker habe um ihre Entlassung aus dem Beamtenverhältnis gebeten, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Köln am Montag auf dpa-Anfrage. Zuvor hatte der WDR berichtet. Zu Brorhilkers Gründen äußerte sich die Behörde nicht. Die Oberstaatsanwältin nahm eine zentrale Rolle bei der Verfolgung von Cum-Ex-Steuerbetrügern ein. .. In rund 120 Cum-Ex-Ermittlungsverfahren wurde in Köln unter Brorhilkers Führung gegen 1700 Beschuldigte ermittelt. Durch den Cum-Ex-Betrug, der seine Hochphase von 2006 bis 2011 hatte, wurde der deutsche Staat schätzungsweise um einen zweistelligen Milliardenbetrag geprellt. Der Cum-Ex-Betrug gilt als größter Steuerskandal der Bundesrepublik. Bei den Steuerdeals wurden Aktien mit ("cum") und ohne ("ex") Dividendenansprüche in kurzer Zeit zwischen Finanzakteuren hin- und hergeschoben. Bei dem Verwirrspiel erstattete der Fiskus unwissentlich Steuern, die gar nicht gezahlt worden waren. Erst mit einer zum Januar 2012 greifenden Gesetzesänderung wurde den Deals ein Riegel vorgeschoben.
(focus.de. Was macht die Erinnerungskultur von Scholz?)

Kann Scholz nun aufatmen?
Cum-Ex-Chefermittlerin Brorhilker wirft nach elf Jahren hin
Von Josef Kraus
Olaf Scholz kann aufatmen: Die Chefermittlerin in der Cum-Ex-Affäre, Anne Brorhilker, hat um ihre Entlassung gebeten. Wegen ihrer kritischen Einstellung hatte ihr der NRW-Justizminister Knüppel zwischen die Beine geworfen. Es stinkt zum Himmel und verfestigt den Ruf Deutschlands als Bananenrepublik. Soeben hat die Cum-Ex-Chefermittlerin, die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker (50), nach Jahren der umfangreichen und vielfach erfolgreichen Ermittlungen hingeworfen und um Entlassung aus dem Beamtenverhältnis gebeten. Die Ausmistung des Cum-Ex-Augias-Stalls dürfte nun in weite Zukunft verschoben sein, und der von Erinnerungslücken geplagte frühere Hamburger Bürgermeister (2011 – 2018), vormalige Bundesfinanzminister (2018 – 2021) und jetzige Kanzler Scholz (SPD) dürfte aufatmen können. An Gespräche mit führenden „Cum-Ex“-Bankern vermochte sich Scholz ja nicht zu erinnern. Und dann waren im Oktober 2023 für 20 Tage zwei (!) Laptops mit brisanten Emails verschwunden...
(Tichys Einblick. Politik diktiert der Justiz.)

„Achtung, Reichelt!“:
Haldenwang, Faeser & Co. sind Verfassungsfeinde
Am Dienstagvormittag meldete erst die FAZ und wenig später die Deutsche Presse Agentur folgendes: Karlsruhe: Reichelt-Kritik an Bundesregierung ist erlaubt. In dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ spricht Ex-BILD-Chef Julian Reichelt mit dem Rechtsanwalt, der dieses sensationelle Urteil bewirkt hat, Joachim Nikolaus Steinhöfel. Wie diese Meisterleistung zustande gekommen ist und warum „Schulze, Faeser, Paus und Haldenwang Verfassungsfeinde sind“, erfahren Sie exklusiv in diesem Interview.
(pi-news.net)

Zwölf-Punkte-Papier von Christian Lindner
FDP rudert schon wieder zurück
Von Mario Thurnes
Die FDP hat mit liberalen Forderungen Staub aufgewirbelt. Journalisten sowie Politiker von SPD und Grünen sehen darin eine „Scheidungsurkunde“ für die Ampel. Doch die FDP rudert schon jetzt zurück.
(Tichys Einblick. Der Lindnerbaum am Brunnen der Toren ist ein Purzelbäumchen.)

Militärausgaben
Die beispiellose Aufrüstung der gesamten Welt
Der Ukraine-Krieg und andere Konflikte treiben die Militärausgaben weltweit auf einen Rekordwert von 2443 Milliarden Dollar. Das ist laut Forschern der höchste Zuwachs seit drei Jahrzehnten. Besonders ein Land sticht mit einem enormen Ausgaben-Zuwachs hervor.
(welt.de. Krieg ist menschlich.)

Wahlrechtsreform der Ampel
„Vielleicht wird jetzt die Fünf-Prozent-Hürde fallen“
In Karlsruhe steht ab Dienstag das neue Bundestagswahlrecht der Ampel auf dem Prüfstand – Juristen, CSU und Linke haben Klage eingereicht. Für einige Rechtswissenschaftler steht fest: Die Fünf-Prozent-Sperrklausel für den Einzug ins Parlament sei wegen der Reform nicht mehr gerechtfertigt. .
(welt.de. Grüne Welle. Sonst sind sie unterirdisch weg.)

Klagen gegen Wahlrechtsreform
Kippt Karlsruhe die Fünfprozenthürde?
Ab morgen verhandelt das Bundesverfassungsgericht über die Klagen gegen die Wahlrechtsreform der Ampel. Experten halten ein spektakuläres Urteil für möglich.
(Junge Freiheit. Politik ist alles.)

Ampel versus Naturgesetze
Der grünen Schlacht für die Windkraft fallen Mensch, Natur und Wirtschaft zum Opfer
Von Charlotte Kirchhof
Die Ampel forciert die Windkraft – koste es, was es wolle. Die Opfer der Schlacht gegen die Naturgesetze stapeln sich. Die Kritik kommt mittlerweile von den eigenen Beratern der Bundesregierung..
(Tichys Einblick. Einmal sein wie Gott und dann in der Hölle enden.)

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Auf die ARD können sich die Grünen immer verlassen
Ein verlässlicher Verbreiter von fragwürdigen Klima-„Studien“ sind die ÖRR-grünennahen Medien. Ein verlässlicher Zulieferer ist dabei das umstrittene Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das, so die ARD, in einer neuen Studie behauptet: "Klimawandel lässt Wirtschaft wohl stark schrumpfen".
VON Klaus-Rüdiger Mai
Nicht einmal auf das Wetter ist mehr Verlass, und das ist um so schlimmer, weil die Klimaapokalyptiker bewusst, was den Willen zur Demagogie voraussetzt, oder unbewusst, was Inkompetenz verrät, notorisch Wetter und Klima verwechseln..
(Tichys Einblick. Nicht nur Zeitung ist eine Lügnerin. Blöder geht immer, was sagen 4,6 Milliarden Jahre Klimawandel? Die Anwort weiß die Bibel.)

Frankreich
Entsetzen nach schweren Afghanen-Ausschreitungen in Paris
Weil ein Afghane einen Landsmann ermordet und dann selbst bei der Vertuschung der Tat stirbt, randalieren Hunderte Migranten in Paris. Sie legen Feuer, greifen Passanten und Geschäfte an. Nun ist das Entsetzen groß. Am Wochenende ist es in der französischen Hauptstadt zu schweren Ausschreitungen gekommen, an denen sich mehrere hundert afghanische Einwanderer beteiligt haben. Im Internet kursierende Videos zeigen, wie Gruppen von afghanischen Männern vorbeifahrende Autos attackieren, Rauchbomben zünden, die Auslagen von Geschäften zerstören und Gegenstände wie Mülltonnen und Tische auf die Straße werfen...
(Junge Freiheit. Invasion ist Krieg, Wann kapiert Europa das?)

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NACHLESE
Geschwärzte Wirklichkeit
Der Ruinator, König Midas und die Folgen des Scheiterns
Von Roland Tichy
Robert Habeck als Ruinator der deutschen Wirtschaft und Annalena Baerbock als Trampel auf der globalen Bühne sind spektakuläre Erscheinungen des Versagens. Die Ampel zieht daraus katastrophal falsche Schlüsse. Jetzt soll gleich die Demokratie abgeschafft werden. Damit keiner den Murks merkt. Ampelpolitiker sind jeder für sich eine Art auf dem Kopf stehender König Midas, oder gerne auch eine Art kollektiver Midas: Der drohte zu krepieren, weil alles, was er anfasste, zu Gold wurde, auch Wasser und Brot. Aber wer kann Gold essen? Was die Fürsten der Ampel anfassen, wird nicht Gold, sondern zerfällt zu Schrott und Staub. Drei Generationen von Politikern, Diplomaten und Unternehmern haben daran gearbeitet, dass Deutschland nach seiner Ur-Katastrophe zurückkehrt in den Kreis der Nationen. Jetzt fuhrwerkt Baerbock wie eine Närrin auf der internationalen Bühne herum und nimmt modisches Aussehen schon für das Ergebnis ihrer Diplomatie, während die Welt zuerst erstaunt schwieg und mit jedem Tag mehr lacht über die Anmaßungen einer peinlich vor sich hin salbadernden Repräsentantin Deutschlands, die das erworbene Gold von Ansehen und Vertrauen, ja was? – verschleudert. Robert Habecks hat die Energiewende von der schrecklichen Kanzlerin geerbt, aber statt zu korrigieren, forciert er jede Dummheit. ..
(Tichys Einblick. Karlspreis für Karl Marx! Murks kostet.)
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Ex-LKA-Chef Kranz:
„Man zerstört den Staat von innen heraus“
„Was ist das für eine Gesellschaft, in der das Kindeswohl nichts mehr zählt?“. Im AUF1-Exklusiv-Gespräch kritisiert Uwe Kranz, Ex-Präsident des Thüringer Landeskriminalamtes, die kindliche Frühsexualisierung scharf. Das jüngst vom deutschen Bundestag verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz, das auch Minderjährigen einen jährlichen Geschlechterwechsel ermöglicht, bezeichnet Uwe Kranz als „Selbstverstümmelungsgesetz“. „Menschen, die sich haben umwandeln lassen und wieder zurück wollen, sind zweimal im falschen Körper“, sagt Kranz und weist auf die vielen Fälle verzweifelter, verstümmelter Menschen nach Trans-Operationen hin. In diesem Zusammenhang zeigt der ehemalige LKA-Chef aber auch die möglichen Gefahren durch den vereinfachten Geschlechterwechsel auf. Straftäter könnten ihr Geschlecht ebenso nach Belieben wechseln. Außerdem sieht Kranz große Versäumnisse der Politik im Kampf gegen Kindesmissbrauch und den islamistischen Extremismus.
Familie und Staat von innen zerstören
Bereits vor über zehn Jahren schufen WHO und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein Rahmenpapier zur frühkindlichen Sexualisierung, erklärt Kranz. Die Erkenntnis, Kinder seien von Geburt an sexuelle Wesen, beruhten auf den angeblich wissenschaftlichen Studien und Lehren des bekannten Pädo-Kriminellen Helmut Kentler. Kranz: „Es kann nicht sein, dass unsere Kinder im ideologischen Nahkampf zerschreddert werden!“ „Das Ziel ist es, das Kind aus der Familie herauszubrechen und diese zu zerstören“, sagt Kranz. Er kämpfte sein ganzes Berufsleben für die Einstufung von sexuellem Missbrauch von Kindern als Verbrechenstatbestand in Deutschland. Außerdem fordert er eine Zusammenarbeit internationaler Behörden im Kampf gegen Kindesmissbrauch und Menschhandel. Das Zurückrudern von Seiten der Politik kritisiert Kranz, der den Begriff „Institutionalisierung des Kindesmissbrauchs“ prägte: „Die Familie gilt als Keimzelle des Staates. Man zerstört den Staat von innen heraus!“ Der ehemalige LKA-Präsident spricht den Werte-Verlust der Gesellschaft an und sieht auch die Kirche in der Verantwortung. Kranz: „Das Kindeswohl ist doch unsere Zukunft, darauf baut die ganze Gesellschaft auf!“
Unterwerfung der Menschen
Das künftige Menschenbild soll ein „austauschbarer Mensch sein, der leicht zu kontrollieren ist“, so Uwe Kranz. Das zeige sich in allen Bereichen, egal, wohin man blicke. Für Kranz steht fest: „Das Ziel ist es, den Menschen zu unterwerfen!“ In diesem Zusammenhang warnt der ehemalige LKA-Chef vor islamistischem Extremismus in Deutschland: „Dieser Staat soll vernichtet werden, wie er existiert.“ Erst kürzlich forderte die islamistische Jugend bei ihrem Treffen in Hamburg offen ein Kalifat in Deutschland. Kranz: „Da ist die Säge an die Wurzel unserer Demokratie gelegt worden!“.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Religionen wie der Islam zielen auf Konformismus – deshalb sind sie Feinde der Freiheit. Freiheit aber ist unser höchster Wert. Er sollte es sein. Aber er ist es nicht. Weil die Leitkulturdebatte auf einem lächerlichen Niveau geführt wird. Und warum? Weil die Freiheit nicht bloß im Islam wenig zählt, sondern auch von säkularen Religionen missachtet wird. Die Grünen beten die totalitäre Macht dessen an, was sie für Natur halten. Sie opfern dem „Klima“ und fordern dazu blinden Glauben. Von solchem Irrglauben wurde auch die CDU erfasst. Auch die C-Partei hat ein Problem mit den universalen Menschenrechten, der individuellen des Menschen auf Freiheit und Streben nach Glück. Falsche Propheten und Pharisäer gibt es auch unter Christdemokraten mehr als genug. Weiß die CDU überhaupt, welche Werte abendländisch (und deutsch) sind? Gehört die CDU noch zu Deutschland? Und falls ja, warum? Dazu würde man gern etwas mehr im Grundsatzprogramm lesen.
(Wofgang Herles, Tichys Einblick)
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Spanien
Historischer Erfolg für Separatisten bei Wahl im Baskenland
Eine Abstimmung im spanischen Baskenland zeigt: Separatismus ist in Spanien nicht nur in Katalonien ein Problem.Bei der Parlamentswahl im spanischen Baskenland hat das separatistische Linksbündnis EH Bildu am Sonntag einen historischen Erfolg gefeiert. Nach Auszählung von rund 95 Prozent der Stimmen kam die Allianz, die für die Unabhängigkeit der Region im Norden Spaniens eintritt, auf 27 Sitze – das sind sechs mehr als bei der letzten Abstimmung im Jahr 2020, als die 2012 ins Leben gerufene EH Bildu mit 21 Sitzen das bis dahin beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt hatte..
(welt.de. Europa der Regionen.)

Markus C. Kerber
Die Transformations-Absahner
Der ThyssenKrupp-Konzern kassierte zwei Milliarden für die ökologische Transformation und schmeißt nun tausende seiner Beschäftigten raus.
(achgut.com. Auf Kosten anderer geht alles.)

Wolfgang Meins
Migration, Messerangriffe und Schizophrenie – eine unheilvolle Allianz
Im vergangenen Jahr stiegen die Fälle von Messergewalt in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um über 30 Prozent an.
(achgut.com. Licht aus, Messer raus.)

Caren Miosga: Front gegen Tino Chrupalla
ARD hat kaum eine Chance gegen den AfD-Chef: Trotz Joker, Spickzettel und Jubel
Bei Caren Miosga tritt eine Front gegen Tino Chrupalla (AfD) an. Die Asse und Joker dieser Front zeigen allerdings, dass sie kaum etwas gegen die AfD in der Hand hat – und wie verzweifelt sie darüber ist.
VON Charlotte Kirchhof
(Tichys Einblick. KI gegen NI.)

Berlin
„Rassismus“: Polizisten wegen Frage nach Herkunft verurteilt
Die Frage an einen geschnappten Afghanen „Wo kommst du wirklich her?“ sei rassistisch, urteilt ein Berliner Gericht. Darum muß die Polizei nun eine Entschädigung zahlen.
(Junge Freiheit. Was hat der hier verloren? Außerirdische an der Macht?)

Unterbringung von Migranten
Der Verteilungskampf ist bei der Moral-Elite angekommen
Es lebt sich schön in der privilegierten Blase, in der man seine vermeintlich überlegene Moral pflegt. Aber was, wenn sie auf die Realität prallt? Der Streit um die Migrantenunterbringung in Berlin offenbart die Doppelmoral dahinter. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
(Junge Freiheit. Nach dem Zahlen kommt die Zahl.)

 

Mit anderen „Kämpfern“ auf dem virtuellen Schlachtfeld

Von MEINRAD MÜLLER

24 Millionen Deutsche, also 52 Prozent der 47 Millionen Wähler, die bei der letzten Bundestagswahl für die Ampel gestimmt haben, befinden sich in einem gedanklichen Dilemma. Auf der einen Seite nehmen sie wahr, dass Vieles im Lande politisch nicht mehr so ist, wie sie es gerne gehabt hätten. Andererseits können sie sich noch nicht eingestehen, zu dieser Misere durch ihr eigenes Wahlverhalten implizit beigetragen zu haben.

Ein Meinungswechsel erscheint dennoch schwierig, weil das eigene Fehlverhalten eingestanden werden müsste. Deshalb stellen wir uns am heutigen Sonntag die Frage, warum wir nur ungern zugeben, uns geirrt zu haben.

Ganz einfach: Niemand hat gerne Unrecht. Unser Gehirn spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn es hält oft an alten Glaubenssätzen fest, selbst wenn neue Beweise dagegen sprechen. Es ist, als würden wir uns in einer gemütlichen Heizdecke aus unseren eigenen Überzeugungen einwickeln – bequem, aber brennbar.

Sind wir beispielsweise fest davon überzeugt, dass helles Bier besser als Weizenbier schmeckt? Auch wenn alle Ihre Freunde Weizenbier bevorzugen und Ihnen sagen, wie gut es ist, bleiben Sie wahrscheinlich bei Ihrer Meinung. Warum? Weil es einfacher ist, bei dem zu bleiben, was man kennt, als seine Meinung zu ändern. Genauso sehen wir das auch bei der Neigung zu einer bestimmten Partei. Manchmal marschieren wir Seit‘ an Seit‘ mit, weil es in der Familie so der Brauch ist. Dieses Gedankengefängnis, unter dem wir leiden, schadet uns.

Ein weiterer Grund, warum wir ungern Fehler zugeben, ist, dass wir uns gerne besser fühlen möchten – meist sogar auf Kosten anderer. Bietet sich die Möglichkeit, auf eine politisch unbequeme, aber durchaus vernünftige Partei einzudreschen, dann sind wir mit anderen „Kämpfern“ auf dem virtuellen Schlachtfeld. Wir dürfen mitspielen. Wie in einem Stadion kann sich die Stimmung so sehr aufheizen, dass sogar Wähler der gegnerischen Partei körperlich attackiert werden oder gar deren Eigentum beschädigt oder angezündet wird.

Ein altes Sprichwort aus den USA bringt es auf den Punkt: „Egal, ob es gerechtfertigt ist oder nicht, Menschen neigen dazu, andere herabzusetzen, um sich selbst zu erhöhen.“ Es ist, als würden wir eine unsichtbare Leiter hochklettern wollen, indem wir andere eine Sprosse hinunterstoßen. Und auf der Hühnerleiter ganz oben thronen gemäß einer Hackordnung die alten Hennen, obwohl sie wirtschaftlich gesehen bereits weniger Eier legen. Doch die Zeit des Kochtopfs naht.

Aber was passiert, wenn wir tief im Inneren wissen, dass wir vielleicht doch nicht ganz richtig liegen? Oft trauen wir uns nicht, das zuzugeben – aus Angst von unseren Freunden oder von der Gruppe, zu der wir gehören, nicht mehr akzeptiert zu werden. Es ist, als würden wir gemeinsam in einem Boot sitzen und nicht aussteigen wollen, weil alle anderen auch im Boot bleiben und doch auf den Wasserfall zufahren.

Es braucht Mut, gegen den Strom zu schwimmen und eigene Fehler einzugestehen. Doch genau das macht uns menschlich und ermöglicht es uns, zu lernen und zu wachsen. Schade ist nur, dass diese Erkenntnisse oft einen Holzhammerschlag erfordern, was wir in unserm Lande 1945 schmerzlich erleben mussten.

Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir frühzeitig mutiger werden. Sich selbst kritisch zu betrachten, ist nicht leicht, aber es ist ein erster Schritt, um nicht nur sich selbst, sondern auch die Welt um uns herum zu verbessern. Denken Sie daran: Es ist völlig in Ordnung, nicht immer Recht zu haben. Was zählt, ist die Bereitschaft, zu lernen und offen für Neues zu sein. Und sei es, das AfD-Grundsatzprogramm zu studieren.
(pi-news.net)

Unduldsamkeit, Herrschsucht (autoritarisme) und Konservatismus der Massen

Von Gustave Le Bon

Die Massen kennen nur einfache und übertriebene Gefühle. Meinungen, Ideen, Glaubenssätze, die man ihnen einflößt, werden daher nur in Bausch und Bogen von ihnen angenommen oder verworfen und als unbedingte Wahrheiten oder ebenso unbedingte Irrtümer betrachtet. So geht es stets mit Überzeugungen, die auf dem Wege der Beeinflussung, nicht durch Nachdenken erworben wurden. Jedermann weiß, wie unduldsam die religiösen Glaubenssätze sind und welche Gewaltherrschaft sie über die Seelen ausüben. Da die Masse in das, was sie für Wahrheit oder Irrtum hält, keinen Zweifel setzt, andererseits ein klares Bewußtsein ihrer Kraft besitzt, so ist sie ebenso eigenmächtig wie unduldsam. Der einzelne kann Widerspruch und Auseinandersetzung anerkennen, die Masse duldet sie niemals. In den öffentlichen Versammlungen wird der leiseste Widerspruch eines Redners sofort mit Wutgeschrei und groben Schmähungen beantwortet, und wenn der Redner beharrlich ist, folgen leicht Tätlichkeiten, und der Redner wird hinausgeworfen.

Ohne die einschüchternde Anwesenheit der Sicherheitsbehörde würde man oft den Gegner lynchen. Herrschsucht und Unduldsamkeit finden sich bei allen Arten der Massen, aber in ganz verschiedenen Graden, und hier kommt wieder der Grundbegriff der Rasse zur Geltung, die alles Fühlen und Denken der Menschen beherrscht. Herrschsucht und Unduldsamkeit sind besonders bei den lateinischen Massen ausgebildet, und zwar in solchem Maße, daß es ihnen fast gelungen ist, das Gefühl der persönlichen Unabhängigkeit, das bei den Angelsachsen so mächtig ist, bei ihnen völlig zu vernichten. Die lateinischen Massen haben nur Gefühl für die Gesamt-Unabhängigkeit ihrer Sekte, und bezeichnend für diese Unabhängigkeit ist das Bedürfnis, alle Andersgläubigen sofort und gewaltsam für ihren eigenen Glauben zu gewinnen. Von der Inquisition angefangen, konnten sich bei den lateinischen Völkern die Jakobiner aller Zeiten niemals zu einem andern Freiheitsbegriff aufschwingen.

Herrschsucht und Unduldsamkeit sind für die Massen sehr klare Gefühle, die sie ebenso leicht ertragen, wie sie sie in die Tat umsetzen. Die Massen erkennen die Macht an
und werden durch Güte, die sie leicht für eine Art Schwäche halten, nur mäßig beeinflußt. Niemals galten ihre Sympathien den gütigen Herren, sondern den Tyrannen, von denen sie kraftvoll beherrscht wurden. Ihnen haben sie stets die größten Denkmäler errichtet. Wenn sie den gestürmten Despoten gern mit Füßen treten, so geschieht das,
weil er seine Macht eingebüßt hat und in die Reihe der Schwachen eingereiht wird, die man verachtet und nicht fürchtet. Das Urbild des Massenhelden wird stets Cäsaren-
charakter zeigen. Sein Helmbusch verführt sie, seine Macht flößt ihnen Achtung ein, und sein Schwert fürchten sie. Stets bereit zur Auflehnung gegen die schwache Obrigkeit, beugt sich die Masse knechtisch vor einer starken Herrschaft. Ist die Haltung der Obrigkeit schwankend, so wendet sich die Masse, die stets ihren äußersten Gefühlen folgt, abwechselnd von der Anarchie zur Sklaverei, von der Sklaverei zur Anarchie.

Übrigens würde man die Psychologie der Massen ganz mißverstehen, wenn man an die Vorherrschaft ihrer revolutionären Triebe glaubte. Nur ihre Gewalttaten täuschen
uns über diesen Punkt. Die Ausbrüche der Empörung und Zerstörung sind immer nur von kurzer Dauer. Die Massen werden zu sehr vom Unbewußten geleitet und sind also dem Einfluß uralter Vererbung zu sehr unterworfen, als daß sie nicht äußerst beharrend sein müßten. Wenn sie sich selbst überlassen werden, erlebt man bald, daß sie, ihrer Zügellosigkeit überdrüssig, instinktiv der Knechtschaft zusteuern. Die kühnsten und schroffsten Jakobiner stimmten Bonaparte entschieden zu, als er alle Freiheiten aufhob und seine eiserne Hand schwer fühlen ließ. Die Geschichte der ölkerrevolutionen ist fast unverständlich, wenn man die von Grund aus beharrenden Triebkräfte der Massen verkennt. Sie wünschen zwar die Namen ihrer Einrichtungen zu wechseln, und um diesen Wechsel zu vollziehen, machen sie zuweilen sogar große Revolutionen durch, aber der Kern dieser Einrichtungen ist zu sehr Ausdruck der erblichen Bedürfnisse der Rasse, als daß sie nicht immer wiederkehren müßten. Die unaufhörliche Veränderlichkeit der Massen erstreckt sich nur auf ganz äußerliche Dinge.

In Wahrheit haben sie nicht weiter erklärbare Beharrungsinstinkte, und wie alle Primitiven eine fetischistische Ehrfurcht vor den Überlieferungen, einen unbewußten Abscheu vor allen Neuerungen, die ihre realen Lebensbedingungen ändern könnten. Hätte die Demokratie in der Zeit der Erfindung der mechanischen Webstühle, der Dampfmaschine, der Eisenbahnen, die Macht besessen, über die sie heute verfügt, so wäre die Verwirklichung dieser Erfindungen unmöglich gewesen. Es ist ein Glück für den Fortschritt der Kultur, daß die Übermacht der Massen erst dann geboren wurde, als die großen Entdeckungen der Wissenschaft und der Industrie vollendet waren.
(Aus "Psychologie der Massen",  1895, Gustave Le Bon)